Das Wohnheim im Herzen Darmstadts

Das Haus wurde 1967 erbaut und feierte 2018 sein 50 jähriges Jubiläum.

Viel Papierkram auch für den Heimleiter

Als Heimleiter habe ich viele Dokumente für das Wohnheim erstellt. Mietverträge, Aushänge, Bewohnerlisten, etc.

Das Besondere an diesem Wohnheim ist die Gemeinschaft

Die paritätische Besetzung von Frauen und Männern sowie Ausländern und Deutschen ist ein ganz besonderer Mix und schweißt die Bewohner zu einer starken Gemeinschaft zusammen.

Die semesterlichen Wohnheimparty

Jedes Semester findet eine Wohnheiparty statt zu der Freunde eingeladen werden. War es am Anfang nur eine kleine Party hat sich diese über die Jahre sehr professionalisiert.

Eins der ersten Projekte: Renovierung des Fahrradkellers

Eines meiner ersten Projekte als stelv. Heimsprecher war die Renovierung des Fahrradkellers.

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Studentenwohnheim Emanuel-von-Ketteler e.V.

Im Studentenwohnheim Emanuel-von-Ketteler leben 43 Studentinnen und Studenten verschiedener Herkunft, Religionszugehörigkeiten, Fachrichtungen und Interessen miteinander. Auf drei Stockwerken benutzen sie Küche, Duschen und Toiletten gemeinsam. Das sehr zentral gelegene Haus wurde 1967 erbaut und feierte 2018 sein 50 jähriges Jubiläum. Träger ist der Studentenwohnheim Emanuel von Ketteler e.V., ein Verein katholischer Akademiker, die Mitglieder im Bund Neudeutschland (ND) Darmstadt sind. Das besondere an diesem Wohnheim ist die studentische Selbstverwaltung. Der Heimrat, bestehend aus Flursprechern aus allen drei Stockwerken, Heimsprecher und stellvertretender Heimsprecher sowie der Heimleiter bilden das Entscheidungsgremium im Wohnheim und werden demokratisch von den Bewohnern gewählt.

Anfang 2014 bin ich in das Wohnheim eingezogen. Nach etwa 6 Monaten als stellvertretender Heimsprecher wurde ich Ende 2014 vom Vorstand des Trägervereins zum Heimleiter ernannt. Bis 2019 war ich verantwortlich für das Erstellen der Mietverträge und die damit verbundenen Ein- und Auszüge der Bewohner, das Einhalten der Hausordnung und Organisation des Zusammenlebens der Bewohner. In Zusammenarbeit mit dem Vorstand des Trägervereins habe ich das Wohnheim strategisch mit weiterentwickelt.

Ich habe in dieser Zeit viel über die sozialen und zwischenmenschlichen Beziehungen gelernt. Versucht bei Streitigkeiten zu vermitteln und deeskalierend einzugreifen und für alle Bewohner eine zufriedenstellende Lösung zu finden. Es war nicht immer leicht hat aber die meiste Zeit viel Spaß gemacht.